Mudras

Quelle: Pixabay, solut_rai

“Mudra sind Haltungen Deiner Hände um Deine Energie zum fließen zu bringen”

Was sind Mudras?

Mudras sind symbolische Gesten und Körperhaltungen, die in der indischen Yoga- und Meditationspraxis verwendet werden. Mudras werden angewendet, um bestimmte Energien im Körper zu lenken und zu harmonisieren (z.B. indem Blockaden gelöst werden). Ich stelle Dir hier ein paar Mudras vor, die mit den Händen geformt werden. Denn es gibt auch Mudras, die Du mit den Augen oder Lippen formen kannst.

Anjali Mudra (Namasté)

Das Anjali Mudra ist wohl das bekannteste Mudra. Vielleicht kennst Du es unter „Gebetshaltung“, Namasté oder Namaskar Mudra. Die Geste mit der Verbindung zu Namasté bedeutet „Das Höchste in mir grüßt das Höchste in Dir“ oder „Ich grüße Dein Wesen“. In Indien ist es eine Grussform wie bei uns das Händeschütteln.

Bring dazu Deine Hände vor Deinem Herz zusammen. Im Zentrum steht die Verbindung der rechten und linken Gehirnhälfte. Deine Hände sind in Gebetshaltung vor Deinem Herz-Chakra und Du verbindest Dich mit der Herzenergie. Das Anjali Mudra wirkt ausgleichend, stressreduzierend und lenkt die Aufmerksamkeit nach innen.

Chin-, Jnana- oder Gyan-Mudra

Für dieses Mudra berühren sich Deine Zeigefinger und Dein Daumen und die restlichen Finger werden abgespreizt. Wenn Du Deine Handflächen nach unten zeigst, wird es Jnana Mudra genannt (erdend) – zeigen Deine Handflächen nach oben, wird es Chin Mudra genannt (empfangend vom Höchsten Selbst). Gyan Mudra kann immer dazu gesagt werden. Der Zeigefinger steht für das individuelles Selbst (Atman, aus hinduistischem Glauben), beugt sich und vereint sich mit dem universellen Sein (Daumen, Brahman). Dieses Mudra hilft Dir beim Überwinden der weltlichen Dualität und Transzendieren des Egos.

Das Jnana Mudra ist ebenfalls eins der bekanntesten Mudras und wird oft während der Meditation verwendet.

Vishnu Mudra

Das Vishnu Mudra ist unter Yogis vor allem deshalb bekannt, weil es Teil der Wechselatmungen ist. 

In Vishnu Mudra beugst du Zeige- und Mittelfinger und Du hast Daumen und Ringfinger und den kleinen Finger entspannt.

Das Vishnu Mudra ist nach einem der wichtigsten hinduistischen Götter benannt – Vishnu, dem Erhalter der Welt, der das Universum im Gleichgewicht hält. Entsprechend wirkt das Vishnu Mudra ausgleichend auf den Energiefluss im physischen und energetischen Körper – und unterstützt so die Wirkung der Wechselatmung optimal. 

Pran Mudra

Hand. Daumen, Ringfinger und kleiner Finger sind zusammengeführt. Zeigefinger und Mittelfinger sind gestreckt.
Vishnu Mudra

Das Pran Mudra oder Prana Mudra wird oft auch Lebens- oder Erd-Mudra genannt. Es steht für Stabilität, Erdung und Balance.

Führe die Fingerspitze des Daumens mit Ring- und kleinem Finger zusammen. Zeige- und Mittelfinger werden abgespreizt.

Das Pran-Mudra kann Dir mehr Lebensenergie schenken, reduziert Müdigkeit und innere Nervosität. Es kann Dir mehr Durchhaltevermögen und Selbstsicherheit geben. Und wie der Name schon sagt, sagt man dem Mudra nach, dass damit Dein Prana, sprich Deine Lebensenergie, steigt.

Es stärkt, regeneriert den Körper, erwärmt das Herz und klärt Deinen Geist.

Quelle: Pixabay, congerdesign

Probiere die Mudras gern aus und lasse mir einen Kommentar hier, wie es Dir mit den Mudras geht.

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Taj Shabad mit Turban und weißem Gewand. Sie hat eine Kristallkugel in den Händen. Im Hintergrund ein Baum und eine grüne Wiese.

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